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Stellen Sie den Bioabfallbehälter nach
Möglichkeit im Sommer an einen schattigen Platz, z. B. unter
einen Baum, ein Vordach oder in eine Garage.
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Im Winter sollte der Bioabfallbehälter
unbedingt an einem frostsicheren Standort stehen. Ist der
Bioabfall im Winter an der Behälterwand doch einmal
festgefroren, so stellen Sie den Behälter einige Tage zum
Auftauen an einen wärmeren Ort (Garage, Keller).
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Sie sind für die Entleerbarkeit des
Bioabfallbehälters verantwortlich, nicht der Abfallentsorger.
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Grundsätzlich gilt es dafür zu sorgen, dass
die Feuchtigkeit des Bioabfalls aufgesaugt wird und
Fäulnisprozesse vermieden werden.
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Lassen Sie feuchte organische Abfälle, z. B.
Kaffee- und Teefilter gut abtropfen, bevor sie ins
Vorsortiergefäß bzw. in den Bioabfallbehälter geworfen werden.
Flüssigkeiten gehören nicht in den
Bioabfallbehälter.
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Sie können die Küchenabfälle in
Papiertüten von Obst, Gemüse oder Backwaren einwickeln.
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Legen Sie den Boden Ihres Bioabfallbehälters
und Ihres Vorsortiergefäßes mit Zeitungspapier oder Pappe aus.
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Es werden weniger Gerüche auftreten, wenn Sie
Küchenabfälle abwechselnd mit Grüngut aus dem Garten in den
Bioabfallbehälter schichten.
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Der Bioabfall sollte locker in dem Behälter
liegen und nicht zusammengedrückt werden, da sonst
Fäulnisprozesse entstehen.
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Grasschnitt sollten Sie möglichst erst
anwelken lassen, damit die Geruchsentwicklung vermindert wird.
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Halten Sie den Deckel des Bioabfallbehälters
geschlossen, damit keine Fliegen an den Biomüll gelangen. Aus
den abgelegten Eiern entwickeln sich sonst Maden.
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Um Geruchs- und Ungezieferbelästigung zu
vermeiden, sollten Sie den Bioabfallbehälter nach der Entleerung
mit Wasser auswaschen.
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Geben Sie keine Plastiktüten (Müllbeutel)
oder sonstiges Kunststoffmaterial in den Bioabfallbehälter.
Plastik verrottet nicht in der kurzen Zeit und beeinträchtigt
die Kompostqualität.
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